Kleinholthausen
Der Ort Kleinholthausen (früher auch: Lütgenholthausen )
ist einer der kleineren Dortmunder Vororte
und gehört zum Stadtbezirk
Hombruch . Er liegt in der Senke des Kirchhörder
Baches zwischen Hombruch im
Norden, Brünninghausen im
Osten, Kirchhörde im
Süden und Löttringhausen im
Westen. Zum 31. Dezember 2013 lebten 859 Einwohner in Kleinholthausen. Der bis zur Eingemeindung nach Dortmund 1929 zur Landgemeinde Kirchhörde
gehörende Ort ist auch heute noch ländlich geprägt.
Am Rand von Kleinholthausen, angrenzend an Hombruch, wurde die
Abraumhalde der Zeche
Glückauf-Tiefbau – im Volksmund „Halde Gotthelf“ (nach dem
gleichnamigen Schacht) genannt – zugänglich gemacht und bepflanzt.
Die Halde bietet einen guten Ausblick über die südliche
Dortmunder Innenstadt, die südlichen Dortmunder Vororte, Witten und
das Ardeygebirge .
Bergehalde der Zeche Glückauf-Tiefbau
Die Zeche Glückauf-Tiefbau war eine Steinkohlezeche im Dortmunder Stadtteil Hombruch.
Seit 1616 gewann die auf Schloss Brünninghausen sitzende Familie
von Romberg Steinkohlen. 1752 wurde in der Bolmke an der Emscher die Stollenzeche Glückauf
Erbstollen angelegt. Der Stollen führte in das Ardeygebirge nach Kleinholthausen und
war mit 5 km der längste im heutigen Dortmund.
Jahr |
Einwohner |
2003 |
888 |
2008 |
870 |
2013 |
859 |
Einkaufsmöglichkeiten bieten sich nur in den umliegenden Orten. Kleinholthausen ist durch die Buslinie 447 (Huckarde-Hombruch-Hacheney)
der DSW21 an das Verkehrsnetz angeschlossen.
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