Marktplatz Hombuch
um 1900


Marktplatz Barop


Siegessäule Brünninghausen
1872

Alte Kirche Wellinghofen


 

 

Willkommen beim Hombrucher Geschichtsverein e.V.
Schön, dass Sie vorbeischauen - Zukunft braucht Vergangenheit

   

Unser gemeinnütziger Geschichtsverein wurde am 20. Juni 2016 gegründet.
Zielsetzung ist die Heimatpflege und Heimatkunde im Dortmunder Stadtbezirk Hombruch und seiner Ortsteile.


Der Hombrucher Geschichtsverein will die stadtteilbezogene Geschichte nachvollziehbar und erlebbar machen.

Wir bemühen uns um Erhalt, Restaurierung und Nutzung von Denkmalen und denkmalgeschützten Gebäuden, kümmern uns um die Anbringung von Erläuterungs- und Erinnerungstafeln, arrangieren Veranstaltungen und Vorträge.

Der Stadtbezirk Hombruch umfasst 18 Ortsteile, ist mit fast 35 Quadratkilometern und einer Bevölkerungszahl von 57.026 Menschen (Stand: 30.06.2018) sowohl flächen- als auch bevölkerungsmäßig einer der größten Dortmunder Stadtbezirke. Ausgedehnte hügelige Waldgebiete, viele landwirtschaftlich genutzte Flächen und ein gepflegtes Wohnumfeld prägen ihn in weiten Teilen.

Besonderes Kennzeichen: Rand- und Grenzlage

Das Gebiet des heutigen Stadtbezirks hat ein besonderes Kennzeichen: Durch die gesamte erfassbare Geschichte hindurch befand es sich in einer auffälligen, oft bedeutenden geographischen und nicht selten auch politischen Rand- oder Grenzlage.

Im Zeitalter der Kreide war in der Dortmunder Gegend der Strand eines warmen Schelfmeeres, das die westfälische Bucht bedeckte.
Mitten durch das Gebiet läuft die Grenze zwischen der Norddeutschen Tiefebene und der Mitteleuropäischen Mittelgebirgsschwelle.
Das Inlandeis der Saale-Eiszeit kam genau bis hierher; das Ardeygebirge hielt es auf.
In der Jungsteinzeit lag hier der Schnittpunkt der westfälischen, Soester und hessischen Megalithgräberkulturen.
Im zweiten Jahrtausend v. Chr. hatte die Urnenfelderkultur hier ihre nördlichen Ausläufer,
danach die Hallstadtkultur, ab 250 v. Chr. eine keltisch beeinflusste Kultur.

Um 1000 n. Chr. verlief knapp östlich die Grenze des sächsischen gegen das fränkische Gebiet.
Das Gebiet gehörte zum nordwestlichen Zipfel der Grafschaft Mark.
Schon vor dem 14. Jh. ist die Emscher die Grenze zwischen Dortmund und der Mark bzw. den Landkreisen um Dortmund. Noch heute trennt sie die Stadtbezirke Innenstadt und Hombruch.

Hinsichtlich des Ruhrbergbaus lag hier eine zeitliche Grenze, nämlich die Keimzelle, von der aus der Bergbau sich rundum ausbreitete.